Im Friedrichsbad
Zaghaft betrete ich die großen, meterhohen, in altertümlichem Stil gefliesten Räume. Sie sind schön gestaltet mit Rundbögen, Nischen und Absätzen. Alles hier strahlt Ruhe aus, soll beruhigen und entspannen, die Zeit vergessen lassen. Der Bademeister im weißen Kittel reicht mir Badetücher und wünscht einen angenehmen Aufenthalt.
Sanft trifft der üppige Strahl einer überdimensionierten Brause meinen nackten Körper und umhüllt ihn wie ein warmer Mantel. Das Wasser reinigt nicht nur die Haut, sondern wäscht auch alle schlechten und überflüssigen Gedanken weg. Gut angewärmt gleite ich ins eiskalte Wasserbecken. Es prickelt auf meiner Haut als ich wieder auftauche.
Die nächste Station ist ein Wärmeraum, in dem man gut eingehüllt in sein Badetuch auf glattem, warmen Stein liegt. Nach einem kleinen Nickerchen geht es weiter zur Bürstenmassage. Kräftige Hände reiben meinen Körper mit Seife ein und bearbeiten ihn mit einer großen Bürste. Die Haut beginnt sich zu röten und mein Blut scheint zu kochen. Nach dem Abduschen betrete ich das Dampfbad und setze mich auf die steinerne Bank. Heißer Dampf vermischt mit ätherischen Aromen strömt unablässig aus dem Boden und benebelt den ganzen Raum. Ich denke an nichts mehr, sondern lasse alles nur geschehen, bin völlig entspannt.
Anschließend genieße ich im Warmwasserbecken den Wasserstrahl aus einer Massagedüse. Jeder Muskel wird damit bearbeitet. Nebenan im Kaltwasserbecken unter der großen Kuppel drehe ich dann noch eine Weile meine Runden, bevor ich mich ermattet in den halbdunklen Ruheraum begebe. Der Bademeister weist mir eine der Liegen zu und wickelt mich in dicke Wolldecken ein. Ich weiß nicht, wie lange ich dort geschlafen habe, aber irgendwann wache ich erfrischt auf, kleide mich an und fühle mich wie neugeboren.
Sanft trifft der üppige Strahl einer überdimensionierten Brause meinen nackten Körper und umhüllt ihn wie ein warmer Mantel. Das Wasser reinigt nicht nur die Haut, sondern wäscht auch alle schlechten und überflüssigen Gedanken weg. Gut angewärmt gleite ich ins eiskalte Wasserbecken. Es prickelt auf meiner Haut als ich wieder auftauche.
Die nächste Station ist ein Wärmeraum, in dem man gut eingehüllt in sein Badetuch auf glattem, warmen Stein liegt. Nach einem kleinen Nickerchen geht es weiter zur Bürstenmassage. Kräftige Hände reiben meinen Körper mit Seife ein und bearbeiten ihn mit einer großen Bürste. Die Haut beginnt sich zu röten und mein Blut scheint zu kochen. Nach dem Abduschen betrete ich das Dampfbad und setze mich auf die steinerne Bank. Heißer Dampf vermischt mit ätherischen Aromen strömt unablässig aus dem Boden und benebelt den ganzen Raum. Ich denke an nichts mehr, sondern lasse alles nur geschehen, bin völlig entspannt.
Anschließend genieße ich im Warmwasserbecken den Wasserstrahl aus einer Massagedüse. Jeder Muskel wird damit bearbeitet. Nebenan im Kaltwasserbecken unter der großen Kuppel drehe ich dann noch eine Weile meine Runden, bevor ich mich ermattet in den halbdunklen Ruheraum begebe. Der Bademeister weist mir eine der Liegen zu und wickelt mich in dicke Wolldecken ein. Ich weiß nicht, wie lange ich dort geschlafen habe, aber irgendwann wache ich erfrischt auf, kleide mich an und fühle mich wie neugeboren.
BigIron - 1. Nov, 01:03 - Rubrik: Impressionen
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